REGIONALES UNTERNEHMEN BAUT BETRIEBSGEBÄUDE FÜR WIKINGER OFFSHORE-WINDPARK

Iberdrola hat einen weiteren Auftrag für sein Offshore-Wind-Projekt Wikinger an ein Unternehmen aus Mecklenburg-
Vorpommern vergeben. Die Rostocker Geschäftsstelle der Firma GOLDBECK errichtet das Gebäude im Fährhafen Sassnitz für den späteren Betrieb und die Wartung von Wikinger. Das Projekt hat positive Auswirkungen, wie die Schaffung von langfristigen Arbeitsplätzen, auf die lokale Wirtschaft.

GOLDBECK ist für den Entwurf, die Planung und den Bau des neuen Gebäudes verantwortlich. Die Arbeiten werden unmittelbar nach Erteilung des in den kommenden Wochen erwarteten letzten behördlichen Genehmigungsschrittes beginnen. Das zweistöckige Betriebsgebäude und die angeschlossene Lagerhalle werden am Liegeplatz 1 des Fährhafen Sassnitz errichtet. Nach der Inbetriebnahme 2017 findet von hier aus die Betriebsüberwachung und Wartung von Wikinger statt.

Jürgen Blume, Geschäftsführer Iberdrola Renovables Deutschland GmbH: „Iberdrola ist das erste Unternehmen, das seinen Stützpunkt für Betrieb und Wartung am Standort errichtet. Die Fläche ist zweigeteilt und sieht neben dem Betriebsgebäude eine angeschlossene Halle vor. In dieser werden kleinere Ersatzteile für die Wartung und Reparaturmaßnahmen gelagert. Im Gebäude selbst findet die tägliche Überwachung des Windparks statt.“

Volker Huber, Geschäftsstellenleiter GOLDBECK in Rostock: „Als regional ansässiges Unternehmen freuen wir uns, ein Teil des Wikinger-Projekts zu sein. Das in unseren Bausystemen geplante und errichtete Gebäude wird sich am neuesten Stand der Technik orientieren. Unter anderem ist es mit Kontroll-, Aufenthalts-, Besprechungs- und Sanitärräumen ausgestattet. Zudem erfüllt es die Anforderungen der Energieeinsparverordnung und ist mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach versehen. Damit wird es ein energieeffizienter Bau für ein grünes Energie-Projekt.“

Starke Einbindung der regionalen Wirtschaft Iberdrola ist interessiert, einen erheblichen Teil der Wertschöpfung
für den Bau und den Betrieb von Wikinger in der Region zu belassen. So wurden bereits Bauunternehmen, Schiffs- und Hafenanbieter, bis hin zu Technikern und Logistiker aus Mecklenburg-Vorpommern beauftragt. Zudem hat Iberdrola einen Zulieferertag veranstaltet, bei dem regionalen Unternehmen Einblicke über Möglichkeiten der Zusammenarbeit
gegeben wurden.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,4 Mrd. Euro hat das Wikinger-Projekt eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit dem Bau hängen hunderte von Arbeitsplätzen zusammen. In Betrieb ab 2017 wird der 350MW Windpark sauberen Strom für mehr als 350.000 Haushalte produzieren, was mehr als 20 Prozent des gesamten jährlichen Verbrauchs in Mecklenburg-Vorpommern entspricht.

Kontakt:
Fabian Hoppe
Medienbüro am Reichstag GmbH
Reinhardtstraße 55
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30 2061413022
Fabian.hoppe@mar-berlin.de

Weitere Informationen finden Sie unter: www.wikingeroffshorewindfarm.de und www.goldbeck.de

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