Energiepartnerschaft Deutschland - Tunesien: Entwicklung grüner Technologien

Tunesien, Wasserstoff und der deutsche Windenergiemarkt – wie passt das zusammen?

Im Juni wurde diese Frage von Herrn Peter Stein (MdB), Herrn Dr. Völker (VDMA) und Herrn Seibert (ISC) in dem Webinar „Entwicklung grüner Technologien in Nordafrika –Tunesien im Fokus“ beleuchtet.

Eines der Kernthemen war die Energiepartnerschaft mit Tunesien, in die sich Unternehmen aktiv einbringen können, um Fachkräfte zu qualifizieren, Investitionen zu unterstützen und damit grüne Technologien in Tunesien und Deutschland voranzubringen. Falls Sie nicht beim Webinar dabei waren, sich jedoch vorstellen können Praxispartner sowie Bildungsdienstleister im Projekt zu werden oder weitere Informationen benötigen - nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Ansprechpartner:

Dr. rer. pol. Marcel Reusch
Tel.: +49 381 37719-253
Fax: +49 381 37719-19
reusch@wind-energy-network.de

 

Berufsbildungspartnerschaft Tunesien

Ziel der Bundesregierung ist es, mit innovativen Formaten und flexiblen Instrumenten die Bedingungen für Privatinvestitionen in Nordafrika zu stärken sowie mehr und bessere Beschäftigungsmöglichkeiten für die schnell wachsende, junge Bevölkerung zu schaffen.

Grüne Technologien, wie die Erzeugung von synthetischen Kraft- und Brennstoffen aus Windenergien, sind hierfür ein hervorragender Weg.

Projektinhalte

BMZ Gemeinsam für nachhaltiges Wachstum und Arbeitsplätze in Afrika:

  • Maßnahmen beruflicher Qualifizierung und/oder
  • die Kapazitätsentwicklung von Kammern und Verbänden in Partnerländern, möglichst in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen
  • Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und
  • Förderung von Investitionen in den Partnerländern

Aufgrund der Zieldefinition des Programms, bestehender Kooperationen (u.a. Städtefreundschaft Rostock – Bizerté)  sowie der Wind-/ Wirtschaftspotenziale ist Tunesien von höchstem Interesse.

„Der Windenergiemarkt Tunesiens bietet aufgrund des gegebenen Windkraftpotenzials und dem gleichzeitig von Seiten der tunesischen Regierung mittels zahlreicher Maßnahmen forcierten Ausbaus der Energieerzeugung durch Erneuerbare Energien ein attraktives Marktpotenzial für deutsche Unternehmen.“ (AHK-Zielmarktanalyse, 2017)

Aktuell unterstrichen werden Kooperationen dieser Art durch die Nationale Wasserstoffstrategie: (BMWi)

Sind Sie interessiert, sich mit Ihrem Unternehmen einzubringen? Nehmen Sie Kontakt mit dem WindEnergy Network e.V. auf und werden Sie Partner im Projekt!

Senden Sie uns gerne eine kurze Beschreibung, wie Sie sich Ihren Beitrag, beziehungsweise die Kooperation im Projekt vorstellen können.

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