Iberdrola erhält Zuschlag für 486 Megawatt in zweiter Offshore-Windauktion

In der zweiten Offshore-Windauktion in Deutschland hat Iberdrola von der Bundesnetzagentur den Zuschlag für zwei Offshore-Windparks in der Ostsee mit einer Gesamtkapazität von 486 Megawatt erhalten. Mit den neuen Vorhaben verfügt das Unternehmen über eine Windkraftkapazität von knapp 840 Megawatt in der deutschen Ostsee.

Der Chairman und CEO der Iberdrola S.A. Ignacio Galán äußerte sich sehr zufrieden zum Ausschreibungsergebnis: „Die Ergebnisse der Auktion stärken die Position des Unternehmens als weltweit führender Anbieter im Bereich der erneuerbaren Energien und als einer der größten Förderer und Betreiber von Offshore-Windenergie.“

Zusammen mit Iberdrolas Offshore-Windpark Wikinger werden die Projekte Baltic Eagle (Gebotspreis von 6,46 ct/kWh) und Wikinger Süd (Gebotspreis von 0 ct/kWh) vor der Insel Rügen ein Cluster von knapp 840 Megawatt bilden und Investitionen in Milliardenhöhe mit sich bringen. Die beiden neuen Vorhaben sollen an die Erfolgsgeschichte von Wikinger anknüpfen, wo sowohl der Bau als auch die ersten Monate des Betriebs sehr erfolgreich verlaufen sind. Durch die geografische Nähe zu Wikinger können wichtige Synergien erzielt werden.

„Iberdrola verfügt über das Wissen, die Erfahrung und die personellen Ressourcen, die notwendig sind, um das wichtige Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien weiterzuentwickeln. Dieses Ziel haben wir in unserem Ausblick 2018-2022 deutlich gemacht. Die neuen Projekte werden dazu beitragen, das angestrebte Wachstum des Unternehmens im nächsten Jahrzehnt zu erreichen“, fügte Galán hinzu.

Die Ergebnisse der Auktion zeigen die großen Fortschritte, die die Offshore-Windindustrie in den letzten Jahren bei der Effizienzsteigerung und Kostensenkung erzielt hat und belegen, dass die Offshore-Windenergie einen wichtigen und verlässlichen Beitrag zur Erreichung der energie- und umweltpolitischen Ziele Deutschlands leistet. „Diese Projekte unterstreichen unser klares Bekenntnis zum  verantwortungsvollen und kosteneffizienten Ausbau der Offshore-Windenergie in der Ostsee und unseren Beitrag zur 30. April 2018 PRESSEMITTEILUNG Energiewende“, ergänzt Jürgen Blume, Geschäftsführer Iberdrola Renovables Deutschland.

Die beiden Projekte werden gemeinsam mit Wikinger jährlich Strom in Höhe von etwa 45 Prozent des gesamten Verbrauchs des Landes Mecklenburg-Vorpommern produzieren und so jährlich den Ausstoß von 1,65 Millionen Tonnen CO2 vermeiden, womit ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der deutschen CO2-Ziele geleistet wird.

Iberdrola wird jetzt die Planung und Entwicklung der Windparks zügig vorantreiben, um den Zeitplan für den Bau und die Inbetriebnahme dieser Vorhaben einhalten zu können.


Kontakt:
Fabian Hoppe
Tel. +49 30 2061 4130 22
fabian.hoppe@mar-berlin.de

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