Bundesnetzagentur veröffentlicht Ergebnisse der zweiten Ausschreibung an Land

Präsident Homann: „Windausschreibung erstmalig leicht unterzeichnet“

Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der zweiten Ausschreibung für Windenergie an Land in diesem Jahr erteilt.
„Die leichte Unterzeichnung einer Ausschreibung bestätigt den Trend der letzten Runden mit zurückgehenden Gebotsmengen“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Die gegenüber der Ausschreibung im Februar angestiegene Förderung dürfte Bietern wieder verstärkte Anreize bieten, an zukünftigen Ausschreibungen teilzunehmen.“

Zuschlagswert stabil gegenüber dem Vorjahr

Die Zuschlagswerte reichten von 4,65 ct/kWh bis zu 6,28 ct/kWh. Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5,73 ct/kWh. In der vorhergehenden Ausschreibungsrunde aus dem Februar 2018 lagen die Zuschläge im Durchschnitt bei 4,73 ct/kWh.
Mit 5,73 Cent pro Kilowattstunde liegt der durchschnittliche Zuschlagswert auf dem Niveau der Ausschreibung im Mai 2017 (5,71 ct/kWh), an der Bürgerenergiegesellschaften mit Projekten ohne bundesimmissionsschutzrechtliche Genehmigung teilnehmen konnten.

Ausschreibung leicht unterzeichnet

Erstmalig war die ausgeschriebene Menge von 670 Megawatt unterzeichnet: Es gingen 111 Gebote mit einem Umfang von 604 Megawatt ein.
Bürgerenergiegesellschaften waren mit 15 erfolgreichen Geboten im Umfang von 113 Megawatt beteiligt und bekommen als Zuschlagswert den Gebotswert des höchsten noch bezuschlagten Gebots (6,28 ct/kWh).

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

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