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ANOVA GmbH: Digitale Medien für die Windenergiebranche sind Sie am Ball?

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Visualisierung - intuitiv und anwendungsnah

Das Potential interaktiver Anwendungen für Information und Qualifizierung ist unbestritten. Dabei treffen Anforderungen aufeinander, die wir alle kennen: das Trainingsobjekt steht gerade nicht zur Verfügung, technische Bereiche sind schwer einsehbar oder nicht für jeden zugänglich und die Visualisierung muss so anwendungsnah wie möglich sein, um Zielgruppen zu erreichen. Im Kundenprojekt „Umgang mit alternativ betriebenen Fahrzeugen auf RORO-Fährschiffen“ des Instituts für Sicherheitstechnik / Schiffssicherheit e.V. nutzt ANOVA die VR/360° Darstellung, um solche Anforderungen zu erfüllen. Schauen Sie selbst! Ist diese Darstellung auch für Ihre Anwendungen geeignet?

ANOVA bietet Kursreihen zu Arbeitssicherheit, Compliance, Softskills und Digitalisierung an. Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir individuelle Lern- und Informationsmedien: Erklärvideos, Online-Trainings mit Test/Zertifikat, VR/360° Anwendungen, Mobile Apps oder 2D/3D Montage- und Bedienungsanleitungen.

Was sind Ihre Themen, wie können wir Ihre Themen zu digitalem Leben erwecken?
Dr. Volker Gries, Projektmanager bei ANOVA, steht Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung (gries@anova.de, 0381 202602 20).

EEW SPC liefert Monopiles für den französischen Offshore Windpark Calvados

EEW Special Pipe Constructions GmbH wird in Rostock für Saipem, ein globaler Lösungsanbieter im Energie- und Infrastruktursektor, 64 Monopile-Fundamente für den 450 MW großen französischen Windpark Calvados (Courseulles-sur-Mer) in der Normandie fertigen. Die Unterzeichnung des Vertrages fand Anfang April 2021 statt.

Für Saipem ist es das erste Monopile-Projekt in ihrer Geschichte. „Bisher haben wir mit Saipem hauptsächlich Projekte in den Bereichen Offshore Öl/Gas und plattierte Rohre erfolgreich abgewickelt. Wir sind stolz, dass wir nach der guten Zusammenarbeit beim ersten Offshore Wind Jacket-Projekt Formosa II nun mit Calvados Offshore Wind Farm das erste Monopile-Projekt für Saipem realisieren dürfen“, sagt Michael Hof, Geschäftsführer der EEW Holding GmbH & Co. KG.

Insgesamt wird EEW SPC ab dem 3. Quartal dieses Jahres etwa 50.000 Tonnen Stahl zu Monopiles verarbeiten.

Der Windpark Calvados soll ab 2022 in Betrieb gehen und wird dann mehr als 630.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Fraunhofer IGP: Einführung neuer Verfahren in der Kleb- und Faserverbundtechnik

Bildquelle: Fraunhofer IGP

Das Fraunhofer IGP hat in den Bereichen Klebtechnik und Faserverbundtechnik weitere Verfahren zur Ermittlung von Kennwerten von Rotorblattwerkstoffen eingeführt. Nach zwei erfolgreichen Überwachungen durch den DNV als Zertifizierer für Klebstoffe läuft aktuell die Überführung der Verfahren in das nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierte Prüflabor in Rostock. Neben einer Erweiterung der Verfahren im Bereich der mechanischen Prüfung können nun auch thermische Verfahren wie DSC- und DMA-Messungen (siehe Bild) durchgeführt werden. Das Fraunhofer IGP ist damit in der Lage im Rahmen seiner Forschungs- und Entwicklungsarbeiten alle notwendigen Verfahren zur Zulassung neuer Werkstoffe aus einer Hand anzubieten.

GICON® und Vietnam Petroleum Institute unterzeichnen MoU

Bildquelle: GICON

GICON® und das Vietnam Petroleum Institute haben eine gemeinsame Absichtserklärung für eine kooperative Zusammenarbeit unterschrieben. Hauptschwerpunkt bilden erneuerbare Energien, wobei insbesondere Windkraft und Biogas im Vordergrund stehen. Beide Partner wollen neue Technologien zur Erzeugung von Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Quellen entwickeln bzw. bei GICON® bereits entwickelte Technologien auf die Randbedingungen in Vietnam anpassen und weiterentwickeln. Die Pilotprojekte werden von GICON® geplant und entwickelt und dann unter den Bedingungen vor Ort in Vietnam getestet. Als einer der führenden Entwickler von schwimmenden Offshore-Unterstrukturen und Schwergewichtsankern für Windkraftanlagen sieht GICON® sieht großes Potential bei der Offshore-Windenergie entlang der Küstenregionen Vietnams.

FRS Windcat Offshore Logistics: Zuwachs in der Flotte – 18 PAX CTV Windcat 34 XL

FRS Windcat Offshore Logistics (kurz FWOL) ist ein Deutsch- Holländisches Joint Venture mit einer CTV Flotte von über 46 Schiffen in ganz Europa mit fast 20 Jahren Erfahrung im Offshore Sektor. Der Offshore Markt ist schnelllebig mit vielen Veränderungen und Innovationen: Die neuste Veränderung in der FWOL Flotte, die sich hauptsächlich auf den Deutschen und Dänischen Markt konzentriert, ist die Windcat 34 XL, die Ende 2020 zunächst von 19 auf 23 m verlängert wurde und seit April 2021 sogar statt 12 mit 18 PAX (in deutschen Gewässern) fahren darf. Durch das verlängerte Vorderdeck bietet das Schiff nicht nur Platz für mehr Cargo, sondern auch bequeme Sitze für 18 Personen. Falls Sie Fragen zu diesem Thema oder generell zu FWOL haben, melden Sie sich gern persönlich über info@fwol.de.

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.: Telemedizin-Endgerät für Ersthelfer Offshore im Test

Bildquelle: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Ein Notfall im Windpark und schnelle Erste Hilfe ist gefragt? Dies erprobt der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. derzeit mit einem Telemedizin-Endgerät für Ersthelfer Offshore. Interessierte Kunden können die Handhabung des CORPULS 3 eigens testen und bewerten. Der Vorteil: Das portable Gerät mit Defibrillator, Patientenbox und Monitor ist flexibel nutzbar. Es kann sowohl in der Gondel, im Transition Piece der Windkraftanlage und auf einem Schiff eingesetzt werden. In Kombination mit einer auf dem Dienst-Smartphone oder -Tablet installierten App kann der Ersthelfer mehrere Funktionen für die Erste Hilfe nutzen. Durch den Versand von Bildern, Chat-Nachrichten oder per Video ist eine direkte Kommunikation mit den Fachärzten des Klinikum Oldenburg möglich. Die Übertragung der Vitaldaten (z.B. EKG, Blutdruck) des Erkrankten/Verletzten macht es zu einem rechtssicheren Telemedizingerät und erfüllt den Datenschutz. Die „All-Inclusive“ Vermietung wird über die WINDEA Offshore GmbH & Co. KG gesteuert und aufgrund neuer Schutzziele in der Offshore-Branche forciert.

RWE Renewables erreicht wichtigen Meilenstein für den Bau ihres ersten Offshore-Windparks in Polen

Bildquelle: RWE Renewables

RWE Renewables  ist der Realisierung ihres ersten Offshore-Windparks in Polen deutlich näher gekommen: nachdem Mitte Februar 2021 das polnische Offshore-Windgesetz in Kraft getreten ist und damit der Weg für die Entwicklung von Offshore-Windenergie in der polnischen Ostsee geebnet wurde, hat im April die polnische Regierung für das Offshore-Windprojekt F.E.W. Baltic II mit einer geplanten installierten Leistung von 350 MW einen zweiseitigen Differenzvertrag (Contract for Difference – CfD) erteilt. Das RWE-Projekt ist eines von insgesamt fünf Projekten, die bereits jetzt für die erste Phase des polnischen Offshore-Windausbauprogramms ausgewählt wurden. Der CfD-Zuschlag steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Europäische Kommission.

„Die Förderzusage über einen Differenzvertrag für unseren ersten Offshore-Windpark in Polen markiert einen Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung des Projekts. Mit unserem F.E.W. Baltic II Projekt unterstützen wir die grüne Energiewende in Polen, einem unserer strategischen Kernmärkte in Europa. Gleichzeitig fördern wir den Aufbau einer lokalen Lieferkette für Offshore-Wind. Polen ist einer der attraktivsten neuen Offshore-Märkte in Europa“, betont Holger Matthiesen, Leiter des Bereiches Offshore Development Baltics & Scandinavia der RWE Renewables.

Bereits im Dezember 2020 hat RWE den Netzanschlussvertrag für das Projekt unterzeichnet, das im Bereich der Sandbank von Słupsk in der zentralpolnischen Ostsee liegt. Vorbehaltlich der endgültigen Investitionsentscheidung können die ersten Arbeiten 2024 beginnen und nach Inbetriebnahme des Parks werden rund 350.000 Haushalte mit grünem Strom versorgt.

Polen ist einer der strategischen Kernmärkte von RWE in Europa. Das Unternehmen verfügt hier über ein etabliertes Onshore-Geschäft mit einer anteilig installierten Leistung von rund 370 MW (pro rata). Weitere Onshore-Projekte befinden sich im Bau und in der Entwicklung. Darüber hinaus diversifiziert RWE ihr Portfolio an Erneuerbaren Energien in Polen durch Investitionen in Solarprojekte.

Fichtner und SeaRenergy als Plattform Support Team für TenneT

Ein Konsortium aus Fichtner GmbH & Co. KG und SeaRenergy Offshore Holding GmbH & Cie. KG hat TenneTs europaweite Ausschreibung für Design Reviews zur Prüfung, Kommentierung und Freigabe von Designs und Unterlagen im Rahmen des Projekts BorWin5 gewonnen. Der Konsortialführer Fichtner ist für die Sekundärtechnik innerhalb des Plattform Support Teams sowie für Sicherheitsthemen inkl. konzeptioneller Beratung verantwortlich, während SeaRenergy sich allen Struktur-, Stahlbau- und T&I Aspekten widmet, wie beispielsweise der Überwachung der technischen Spezifikationen und der Prüfung und Freigabe des Transport- und Installationskonzeptes. Das Team, das bereits 2015 und 2017 zusammengearbeitet hat, freut sich auf das gemeinsame Projekt der kommenden fünf Jahre.

BNK: Rund 1.000 WEA bei wpd windmanager beauftragt

Bildquelle: wpd windmanager GmbH

Nach Einschätzung der Wind-Branche fallen rund 10.000 WEA deutschlandweit unter die BNK-Pflicht. Rund 1.000 Anlagen davon wurden bereits bei der wpd windmanager GmbH & Co. KG in Auftrag gegeben. „In den vergangenen Monaten haben wir die BNK-Vorprüfung für rund 2.000 Anlagen durchgeführt, von denen etwa 1.000 Windenergieanlagen BNK-pflichtig sind“, erklärt Jonas Lesch, BNK-Experte im Technischen Management bei wpd windmanager. Bisher bot das Unternehmen sämtliche BNK-Dienstleistungen nur seinen Bestandskunden an. Nun erweitert wpd windmanager das BNK-Angebot und übernimmt auch die BNK-Abwicklung externer WEA von benachbarten Windparks und weiteren Parks von Bestandskunden.