Unternehmensnews

RWE Renewables - Entwicklung von Offshore Windparks vor der polnischen Ostseeküste nimmt Fahrt auf

Bildquelle: RWE Renewables GmbH

RWE Renewables, jüngste Tochter des RWE Konzerns, ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien. Das Unternehmen mit rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfügt über Onshore- und Offshore-Windparks, Photovoltaikanlagen sowie Batteriespeicher mit einer Kapazität von mehr als 9 Gigawatt. RWE Renewables treibt den Ausbau der Erneuerbaren Energien in 15 Ländern auf vier Kontinenten voran. RWE will bis 2022 rund 5 Mrd. € netto in Europa, Nordamerika und der Region Asia/Pazifik investieren, um das bestehende Portfolio an Erneuerbaren Energien auf über 13 Gigawatt zu erweitern. Und direkt vor unserer Haustür bietet sich ein enormes Potential für Offshore Wind - die Ostsee.

Grenzüberschreitend gen Osten engagiert sich RWE Renewables für die Entwicklung des polnischen Offshore-Marktes und hat Mitte des letzten Jahres durch den Kauf des polnischen Projektentwicklers Baltic Trade and Invest (BTI) einen bedeutenden Schritt in Richtung Realisierung eines der ersten polnischen Offshore Windparks getätigt. Das Projekt „FEW Baltic 2“ plant mit einer Kapazität von 350 MW und wird damit vergleichbar dem Arkona Offshore Windpark sein, den RWE vor der Küste Rügens errichtet hat und erfolgreich betreibt. FEW Baltic 2 wurde von RWE weiter vorangetrieben und Umweltuntersuchungen sowie Baugrunduntersuchungen wurden bereits durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt ist für die erste Phase im Offshore System qualifiziert und könnte bereits in 3-4 Jahren mit der Bauphase starten. Sobald der gesetzliche Rahmen in Polen endgültig verabschiedet wird, werden die weiteren Entwicklungsschritte abgeschlossen. Dabei ist der Erfahrungs - Transfer aus den Offshore Projekten wie Arkona, Rodsand (Dänemark) und Karehamn (Schweden) in der Ostsee entscheidend.

Trident Archäologie - Gleitbombe aus dem 2. Weltkrieg bei der Baubegleitung für das Seekabel Ostwind 2 geborgen - Trasse ist nun freigegeben

Bildquelle: Trident WA GmbH

Trident Archäologie aus Rostock begleitete für das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern die diesjährige UXO Räumung und den Pre-Lay Run für das Seekabelsystem Ostwind 2 östlich von Rügen. Ostwind 2 ist ein Projekt des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz zum Netzanschluss der Windparks Arcadis Ost 1 und Baltic Eagle.

Dabei sind die archäologischen Experten vor Lubmin auf die Überreste einer Henschel Hs 293 Gleitbombe aus dem 2. Weltkrieg gestoßen. Dieser funkferngesteuerte Flugkörper mit Raketentriebwerk kam vor allem gegen Schiffe zum Einsatz. Es handelte es sich um ein Versuchsmodell ohne Sprengladung, das vermutlich in der nahegelegenen Heeresversuchsanstalt Peenemünde getestet worden war. Insgesamt konnten 109 Teile geborgen werden, die anschließend an das Historisch-Technische Museum Peenemünde übergeben wurden.

GICON® entwickelt schwimmende Wartungsplattform für EU-Projekt Space@Sea

Bildquelle: GICON Großmann Ingenieur Consult GmbH

Zusammen mit 16 internationalen Partnern aus Wissenschaft und Industrie hat GICON® nach Lösungen für modulare und nachhaltige schwimmende Plattformen auf den Meeren geforscht. Die Ingenieure der GICON® haben u. a. eine schwimmende Plattform für den Betrieb und die Wartung schwimmender Windparks für Wassertiefen größer als 60 m entwickelt. Auf der Plattform können bis zu 32 Personen auf einer Fläche von ca. 1200 m² arbeiten und leben. Im Rahmen eines weiteren Arbeitspaketes wurde die Offshore-Kultivierung von Mikroalgen und deren Nutzungsmöglichkeiten in Aquakultur und Landwirtschaft untersucht. Gefördert wurde Space@Sea durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union (GA: 774253).

Brüel & Kjær Vibro - Virtuelle Vermessung eines Antriebsstrangs als Alternative zur Standortbegehung

Bildquelle: Brüel & Kjær Vibro GmbH

Die meisten WKA werden heute werkseitig mit einem Zustandsüberwachungssystem ausgestattet. Anderenfalls rüsten Eigentümer und Betreiber häufig nach. Brüel & Kjær Vibro verfügt über beträchtliche Erfahrung in der Nachrüstung, die in der Regel mit einer Besichtigung vor Ort beginnt. Ein Spezialist verbringt 2-4 Stunden in der Gondel, um die korrekte Position der Sensoren zu bestimmen.

Aufgrund der Pandemie konnten geplante Vermessungsarbeiten bei einem Kunden nicht durchgeführt werden. Die B&K Vibro Ingenieure instruierten daraufhin Techniker des Auftraggebers vor Ort, in dem sie Fotos und Live-Chats in Echtzeit austauschten und so die benötigten Daten erheben ließen.

Inzwischen wurde eine weitere Vermessung virtuell vorgenommen. Sowohl die B&K Vibro-Projektgruppe als auch der Eigentümer sind mit diesem Ansatz sehr zufrieden.

ANOVA - Rechtssichere digitale Unterweisungen für Beschäftigte aus Partnerfirmen ermöglicht

Die „Hausordnung am Werktor“ ist häufig der erste intensive Kontakt mit einem Unternehmen und prägt nachhaltig den Eindruck. Wie gelingt es aber den Verantwortlichen, externe Beschäftigte nachweisbar zu unterweisen? Wie kann der Prozess organisatorisch beherrscht werden? Wie können die Inhalte mit verschiedenen persönlichen Voraussetzungen in Einklang gebracht werden?

Im Kundenprojekt „Standortunterweisungen für WACKER Deutschland“ hat die Firma ANOVA GmbH diese Aufgaben für 10 Standorte der Wacker Chemie AG in 7 Sprachen erfolgreich umgesetzt. Die Erfahrungen vermittelt das Whitepaper „5 Tipps für die rechtssichere digitale Unterweisung von Beschäftigten aus Partnerfirmen“.
http://www.anova.de/de/portfolio/contententwicklung.html

ANOVA bietet Kursreihen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsvorsorge, Compliance, Softskills und Digitalisierung an. Im Kundenauftrag werden seit 1992 digitale Medien zu vielfältigen Themen produziert. Dr. Volker Gries steht jederzeit gern als Ansprechpartner für die Realisierung digitaler Unterweisungssysteme und für alle Fragen zum Lernen und Arbeiten mit digitalen Medien zur Verfügung. (gries@anova.de, 0381 202602 20).

Bildquellen: ANOVA GmbH

Hamburg Messe - WindEnergy Hamburg 2020 findet zum ersten Mal als digitales Event statt

Bildquelle: Hamburg Messe und Congress / Michael Zapf

Eine Digitalplattform bietet seit dem 1. Dezember bis zum 4. Dezember und darüber hinaus Ausstellern und Fachbesuchern viele neue Möglichkeiten für Information, Austausch und Geschäftsanbahnung. Neben einem hochmodernen Marktplatz für Unternehmens- und Produktdarstellungen, Matchmaking, Recruitung und vielem mehr zeigt WindEurope im „WindTV Premium Stream“ seine Premium Conference. Im „WindTV Open Stream“ präsentieren WindEurope, GWEC und WindEnergy Hamburg kostenlos gemeinsam mit CEOs, Entscheidern und Experten unter anderem folgende Themen: Globale Märkte, Genehmigungsverfahren, die Einbindung der Bevölkerung, Elektrifizierung, Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen, neueste Technologien und Innovationen sowie alles rund um die Lieferkette der Windenergiebranche.

www.windenergyhamburg.com

Iberdrola investiert historische Summe in erneuerbare Energien

Bildquelle: Iberdrola Renovables Deutschland GmbH

Bis 2030 plant der Versorger, seine Erneuerbare Kapazität weltweit auf 95 GW zu erhöhen. Das ist Teil des 6-Jahres Investitionsprogramms in Höhe von insgesamt 75 Mrd. Euro. In Deutschland folgen auf den Offshore Windpark Wikinger jetzt der Bau von Baltic Eagle als auch die Teilnahme an weiteren Ausschreibungen. Mit unseren Offshore Projekten nördlich von Rügen werden wir bis Mitte dieser Dekade etwa ein Drittel des Strombedarfs des Landes M-V produzieren und dabei ca. 2,2 Mio. t CO2 jährlich einsparen.

Der langjährige Geschäftsführer von Iberdrola Renovables in Deutschland, Jürgen Blume, blickt auf mehr als 15 erfolgreiche Jahre an der Spitze von Iberdrola in Deutschland zurück, wenn er sich zum Jahreswechsel in den Ruhestand begibt. Als Nachfolgerin freut sich Iris Stempfle auf die anstehenden Herausforderungen.

SeaRenergy Offshore Holding GmbH & Cie. KG finalisiert DolWin3HVDC Plattform-Auftrag

Bildquelle: SeaRenergy Offshore
Holding GmbH & Cie. KG

Knapp drei Jahre lang begleitete SeaRenergy in enger Kooperation mit Rhenus den Kunden GE bei der Inbetriebnahme der DolWin3 HVDC Plattform in der Nordsee. Im Oktober 2020 konnte ein wichtiger Meilenstein erreicht und der Auftrag erfolgreich finalisiert werden. Neben der Stellung des qualifizierten Personals in Schlüsselpositionen bereitete SeaRenergy die Sicherheitsdokumentation für transportierbare Wohneinheiten für die BSH-Zulassung vor, veranstaltete Risikoidentifikationsworkshops und erstellte hierfür ausführliche technische Dokumentation. Die ersten Arbeiten an dem Projekt begannen bereits in der Planungs- und Bauphase der Plattform in Warnemünde für Nordic Yards.

Schneider Electric auf digitaler Windmesse

Bildquelle: Schneider Electric GmbH

Wenn die Windbranche zusammentrifft, darf Schneider Electric nicht fehlen. Diesmal findet die WindEnergy Hamburg und WindEurope Conference vom 01.-04. Dezember rein digital statt.

Im sogenannten WindTV stellen Schneider Electric Experten digitale End-to-End Lösungen in der Windindustrie vor, die Ihnen helfen, die Markteinführungszeit zu verkürzen sowie Betrieb und Wartung effizienter zu gestalten.

Mehr über das Schneider Electric Portfolio erfahren Sie hier: EcoStruxure Power & Grid

Windrad Engineering - Mit digitalem Zwilling zur ökologisch und ökonomisch optimierten Windenergieanlage

Bildquellen: fibretech composites (links);
Dennis Kruse/Deutsche Windguard (rechts)

Die Windrad Engineering GmbH wirkt als assoziierter Partner im F&E Verbundprojekt „Konzept und Aufbau eines cyberphysischen Systems zur ganzheitlichen Entwicklung von Windenergieanlagen“ (WindIO) mit, welches vom BMWi mit knapp 2,1 Millionen Euro gefördert wird.

Seit Oktober 2020 wird ein Digitaler Zwilling, d.h. ein am Computer erzeugtes Abbild einer real existierenden Windenergieanlage, entwickelt. Ziel ist es, verlässliche Vorhersagen zu Betriebsverhalten und Lebensdauer zu erreichen und dabei Zustände in Echtzeit digital abzubilden.  Dafür stehen zwei Forschungsanlagen an der Universität Bremen zur Verfügung: Die Kleinwindanlage Krogmann 15/50 (links im Bild) und eine Senvion 3.4 MW (rechts).

BMWi Logo

Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE - Forschungsprojekt PROMOTioN zeigt, dass die Technologien für ein vermaschtes HGÜ-Offshore-Netz in Europa einsatzbereit sind

Bildquelle: Stiftung Offshore-Windenergie

Das von der EU geförderte Horizont 2020-Projekt "Progress on Meshed HVDC Offshore Transmission Networks" (PROMOTioN) hat im September auf einer Online-Abschlusskonferenz seine Forschungsergebnisse vorgestellt. Die Veranstaltung mit dem Titel "North Sea Grid for the European Green Deal“ bildete mit über 300 Teilnehmern den Höhepunkt von über vier Jahren praxisorientierter Forschung und umfassender Technologiedemonstrationen zu integrierten Offshore-HGÜ-Übertragungsnetzen in Europa. An dem Projekt waren 34 internationale Partner beteiligt, die die gesamte Wertschöpfungskette der Branche repräsentieren. Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE war dabei insbesondere für die Einbindung der unterschiedlichen Stakeholder über diverse Veranstaltungs- und Beteiligungsformate und die Projektkommunikation verantwortlich. Auf der Abschlusskonferenz unterstrichen die Referenten sowohl von Offshore-Windbetreiber- als auch von Netzbetreiberseite insbesondere die Bedeutung der zeitnahen Entwicklung grenzüberschreitender Pilotprojekte auf See um entsprechende Erfahrungen auf technischer und regulatorischer Ebene zu erlangen. Zudem wurde die Notwendigkeit der Entwicklung einheitlicher Standards sowohl auf Anlagen als auch auf Netzseite betont. Dabei seien die Ergebnisse von PROMOTioN wegweisend. Die Bedeutung des Projektes für die Arbeiten im Rahmen der North Seas Enegy Cooperation und der aktuellen Deutschen Ratspräsidentschaft betonte auch Andreas Feicht, Energiestaatssekretär im BMWi, in seinem Grußwort.

Mehr Informationen unter: www.offshore-stiftung.de 

ENERTRAG Service - Ausfallzeiten und Reparaturkosten minimieren

Bildquelle: ENERTRAG AG

Die Abteilung „Zerstörungsfreie Prüfung und schweißtechnische Reparaturen “ der ENERTRAG Service beweist am Beispiel des Wiederaufbaus eines abgebrochenen Zahns am Azimut-Zahnkranz, dass der zeit- und kostenintensive Austausch von Großkomponenten nicht immer notwendig ist. Im hier gezeigten Fall wurde der abgebrochene Zahn durch Schweißen mit Hilfe einer Schablone wieder aufgebaut. Zusätzlich wurden die benachbarten Zähne mittels Magnetpulverprüfung auf Rissfreiheit geprüft.

Durch regelmäßige Prüfungen von verschleißgefährdeten Bauteilen mittels zerstörungsfreien Prüfungen können eventuell später auftretende Schäden frühzeitig erkannt und lange Ausfallzeiten vermieden werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter service.enertrag.com oder direkt bei Stephan Greggersen (stephan.greggersen@enertrag.com).

Thomas Flauger Business Development – Wissen im Unternehmen sichern und entwickeln

Bildquelle: Thomas Flauger Business Development

Die Corona-Pandemie kann Personalfluktuationen und Zukunftsängste der Mitarbeitenden verursachen. Bestehendes Wissen sollte deshalb im Unternehmen gesichert und gezielt weiterentwickelt werden. Ein wirkungsvolles Mittel, um aus der Krise erfolgreich hervorzugehen sowie Ängste der Mitarbeitenden ernst zu nehmen ist es, ihre Ideen zur Überwindung der Krise als wertvolles Gut zu verstehen, um damit das Individual- und Bereichswissen, das das Unternehmen einzigartig macht, mit Fokus auf die neue Marktsituation weiterzuentwickeln. Seit dem 1.10.2020 ist Thomas Flauger nach 24 Jahren Österreich wieder in Deutschland. Von Hage in Niedersachen aus bietet er als Vertriebspartner das Wissensmanagement WBI der Meusburger Guntram GmbH, einem Hidden Champion aus Vorarlberg mit 1.750 Mitarbeitenden. Neben der WBI-Software bietet Thomas Flauger als Physiker und studierter Stratege technisches Innovationsmanagement sowie Strategie- und Geschäftsmodellentwicklung. Die Einführung von Wissensmanagement kann als Digitalisierungsprojekt förderwürdig sein. tf@thomasflauger.com, Tel. 04936 320 94 00, www.thomasflauger.com

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Herr Dipl.-Phys. Ing. Thomas Flauger
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